Diese Funktion betrifft nur den Oura-Ring der 2. Generation. Sie wurde beim Ring der 3. Generation durch die Regenerationszeit ersetzt.
Als Ruhephasen gelten unter anderem Tagschlaf, Meditation und Atemübungen. Sobald Oura erkennt, dass du dich ausruhst, wird eine Ruhephase protokolliert. Zu den Ruhephasen kann auch das Sitzen auf dem Sofa zum Fernsehen oder das Lesen eines Buchs zählen.
Tagschlaf oder andere Formen des Ausruhens am Tag können dir helfen, dich zu entspannen, Erschöpfung vorzubeugen und deine Aufmerksamkeit zu erhöhen. Beachte jedoch, dass Nickerchen am Nachmittag deinen Nachtschlaf beeinträchtigen oder verzögern können.
Ruhephasen in der Oura-App
Oura verwendet mehrere Messungen, darunter deine Bewegung und Temperatur, um Ruhephasen zu erkennen. Die Ruhephasen fließen nicht in die Berechnung deiner Tagesformbewertung ein. Dafür werden sie in der Oura-App in der Startansicht unter „Aktivitäten“ aufgeführt.
In den Berichten über deine Ruhephasen findest du den Ruhepuls (RP) und deine durchschnittliche Herzfrequenzvariabilität (HFV), die zwei Hauptindikatoren für deine Erholung. So werden deine Ruhephasen in der Startansicht angezeigt:
Wenn deine RP- und HFV-Bewertungen in den Ruhephasen denen im Schlaf ähneln, ist das ein Zeichen dafür, dass dir die Ruhephasen gut tun. Schlafpausen und andere Formen der Erholung während des Tages können dir helfen, dich zu entspannen, Müdigkeit zu reduzieren und deine Konzentrationsfähigkeit zu steigern. Meide jedoch Schlafpausen nach 15:00 Uhr, da diese die Kontinuität deines Nachtschlafs stören und das Einschlafen verzögern können.